i87: Tegel wie geplant schließen



4 Ja, Alternativstimme4 Enthaltung7 Nein9 Ja, Erststimme

Mehrheit erreicht (2. Platz)

13Ja54%Ja
4Enthaltung16%Enthaltung
7Nein29%Nein

Antrag:

die Piratenpartei Deutschland, LV Berlin ist der Ansicht, dass der Flughafen Tegel, nach erfolgreicher Inbetriebnahme von BER, wie geplant geschlossen werden soll, auch wenn ein Volksbegehren eine Offenhaltung befürwortet.

Begründung:

BürgerInnen müssen sich auf getroffene Vereinbarungen verlassen können; dass Tegel in absehbarer Zeit nicht mehr weiter betrieben wird, haben eine Vielzahl in ihre Planungen aufgenommen, Eigentum und Mietverträge darauf begründet. Ebenso muss die Gesundheitsgefährdung und Minderung der Lebensqualität bedacht werden. Dass dann ein geäußerter Bürgerwille übergangen wird, ist sekundär, der Minderheitenschutz ist ebenso ein wesentliches Element guter Politik.

Ergänzung: dazu gibt es auch einen Gegenantrag; damit soll ein differenziertes Meinungsbild der Partei abgefragt werden können.

Verbesserungsvorschläge (2)

geschrieben und bewertet von Unterstützern dieser Initiative

innerstädtischer Flughafen nicht mehr zeitgemäß

kollektive Bewertung: 
| umgesetzt: 

Ein innerstädtischer Flughafen wie in Tegel ist aus Lärmschutzgründen und auf Grund von Sicherheitsbedenken nicht zeitgemäß. Die innerstädtische Lage ist seinerzeit durch die historische Insellage von West-Berlin bedingt gewesen und war damals "alternativlos", heute jedoch nicht mehr.

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TXL hat seine Kapazitätsgrenzen schon überschritten

kollektive Bewertung: 
| umgesetzt: 

Der Flughafen in Tegel hat seine Kapazitätsgrenzen schon lange überschritten. Ein weiterer Ausbau ist auf Grund der innerstädtischen Lage nahezu unmöglich, beim BER jedoch zumindest prinzipiell möglich (wenn auch auf Grund des Planungs- und Bauchaos erschwert). TXL hat daher keine Zukunft. Ein andauernder Parallelbetrieb ist (insb. wirtschaftlich) unsinnig.

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