Mehrheit erreicht (2. Platz)
13 | Ja | 54% | Ja |
---|---|---|---|
4 | Enthaltung | 16% | Enthaltung |
7 | Nein | 29% | Nein |
Antrag:
die Piratenpartei Deutschland, LV Berlin ist der Ansicht, dass der Flughafen Tegel, nach erfolgreicher Inbetriebnahme von BER, wie geplant geschlossen werden soll, auch wenn ein Volksbegehren eine Offenhaltung befürwortet.
Begründung:
BürgerInnen müssen sich auf getroffene Vereinbarungen verlassen können; dass Tegel in absehbarer Zeit nicht mehr weiter betrieben wird, haben eine Vielzahl in ihre Planungen aufgenommen, Eigentum und Mietverträge darauf begründet. Ebenso muss die Gesundheitsgefährdung und Minderung der Lebensqualität bedacht werden. Dass dann ein geäußerter Bürgerwille übergangen wird, ist sekundär, der Minderheitenschutz ist ebenso ein wesentliches Element guter Politik.
Ergänzung: dazu gibt es auch einen Gegenantrag; damit soll ein differenziertes Meinungsbild der Partei abgefragt werden können.
Verbesserungsvorschläge (2)
innerstädtischer Flughafen nicht mehr zeitgemäß
Ein innerstädtischer Flughafen wie in Tegel ist aus Lärmschutzgründen und auf Grund von Sicherheitsbedenken nicht zeitgemäß. Die innerstädtische Lage ist seinerzeit durch die historische Insellage von West-Berlin bedingt gewesen und war damals "alternativlos", heute jedoch nicht mehr.
DetailsMehr lesenWeniger anzeigenTXL hat seine Kapazitätsgrenzen schon überschritten
Der Flughafen in Tegel hat seine Kapazitätsgrenzen schon lange überschritten. Ein weiterer Ausbau ist auf Grund der innerstädtischen Lage nahezu unmöglich, beim BER jedoch zumindest prinzipiell möglich (wenn auch auf Grund des Planungs- und Bauchaos erschwert). TXL hat daher keine Zukunft. Ein andauernder Parallelbetrieb ist (insb. wirtschaftlich) unsinnig.
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