Wir setzen uns dafür ein Menschenhandel, Sklaverei, Zwangsarbeit, Schuldknechtschaft und ausbeuterische Kinderarbeit in Zulieferketten effektiv zu bekämpfen. Berichtspflichten haben sich in diesem Bereich als wenig tauglich erwiesen, da diese für kleine Firmen nicht umsetzbar sind und internationale Konzerne oft Wege finden, diese zu unterlaufen.

Unternehmen mit Sitz in der EU und mehr als 100 Millionen Euro Jahresumsatz sind verpflichtet, öffentlich und verbindlich nachzuweisen, dass in ihren Zulieferketten die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) eingehalten werden. Für Produkte soll ein europäisches Qualitätssiegel entwickelt werden.

== Antworten ==

zu Michael Konrad:

Die Initiativen 63 - 74 stellen einen Vorschlag als eigenständiges neues Wahlprogramm für die Europawahl 2019 dar. Sie sollen nichts überschreiben und werden in der Reihenfolge 63 - 74 mit den zugehörigen Überschriften gereiht.

Wir haben den Text noch einmal neu formuliert

Zu Thomas Matzka Nicht jedes kleinste Unternehmen soll gezwungen sein, diese recht ausführliche Rechenschaft abzulegen. Deshalb haben wir eine Grenze von 100 Mio. Euro Umsatz gewählt, um diese Forderung auf Großunternehmen zu beschränken.

Zu The Bug (BundesDiscourse): Vorschlag eines europäischen Qualitätssiegels

Zu Marlene und unter Berücksichtigung weiterer Kommentare: Unter Berücksichtigung der Anmerkungen von The Bug Qualitätssiegel beibehalten