i173: Kampf gegen Menschenhandel und Sklaverei in Zulieferketten
Angenommen
18 | Ja | 94% | Ja |
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0 | Enthaltung | 0% | Enthaltung |
1 | Nein | 5% | Nein |
Der Bundesparteitag möge beschließen: Im Europawahlprogramm 2019 wird der Abschnitt "Menschenhandel und Sklaverei in Zulieferketten offenlegen" des Wahlprogramms 2014 durch den folgenden Abschnitt mit der Überschrift "Kampf gegen Menschenhandel und Sklaverei in Zulieferketten" ersetzt:
Wir setzen uns dafür ein, Menschenhandel, Sklaverei, Zwangsarbeit, Schuldknechtschaft und ausbeuterische Kinderarbeit in Zulieferketten effektiv zu bekämpfen. Berichtspflichten haben sich in diesem Bereich als wenig tauglich erwiesen, da diese für kleine Firmen nicht umsetzbar sind und internationale Konzerne oft Wege finden, diese zu unterlaufen.
Unternehmen mit Sitz in der EU und mehr als 100 Millionen Euro Jahresumsatz sind deshalb zu verpflichten, öffentlich und verbindlich nachzuweisen, dass in ihren Zulieferketten die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) eingehalten werden. Für Produkte soll ein europäisches Qualitätssiegel entwickelt werden.
== Antworten ==
Der Text wurde durch die Diskussion im Bundesdiscourse (forum.piratenpartei.de) deutlich verbessert.
zu Michael Konrad: Wir haben klar gestellt, was konkret ersetzt werden soll.
Zu Thomas Matzka Nicht jedes kleinste Unternehmen soll gezwungen sein, diese recht ausführliche Rechenschaft abzulegen. Deshalb haben wir eine Grenze von 100 Mio. Euro Umsatz gewählt, um diese Forderung auf Großunternehmen zu beschränken.
Zu The Bug (BundesDiscourse): Vorschlag eines europäischen Qualitätssiegels
Zu Marlene und unter Berücksichtigung weiterer Kommentare: Unter Berücksichtigung der Anmerkungen von The Bug Qualitätssiegel beibehalten
Verbesserungsvorschläge (5)
Stilistisch anpassen
Einfach mal stilistisch an die bisherigen Formulierungen des Europawahlprogramms anpassen.
DetailsMehr lesenWeniger anzeigenUnd wa shat sich geändert, also so geändert, das eine Begründung überflüssig ist?
Aktuell Bestandteil im Programm:
"Menschenhandel und Sklaverei in Zulieferketten offenlegen
Wir PIRATEN fordern, dass große Unternehmen, die ihren Sitz in einem EU-Staat und einen Jahresumsatz von 100 Millionen Euro oder mehr haben, dazu verpflichtet werden, ihre Maßnahmen zur Bekämpfung von Menschenhandel, Sklaverei, Zwangsarbeit, Schuldknechtschaft und Kinderarbeit in ihren Zulieferketten öffentlich zu machen."
Davon abegesehn, das hier eine klare Forderung formuliert wird, ist der ursprüngliche Text im Wording des gesamten Programms. Der hier eingebrachte neue Vorschlag nicht.
Bitte also begründen, wa shier wirklich geändert wird und mit welcher Intention!
DetailsMehr lesenWeniger anzeigenBegründung???
Warum erst Unternehmen ab 100 Millionen Euro? Dann arbeiten die Konzerne über immer kleinere Tochtergesellschaften und werden unkontrollierbar. Wenn dann sollte die Regel für ALLE Unternehmen gelten.
DetailsMehr lesenWeniger anzeigenKapitel? ersetzen? Ergänzen?
Bitte präzisieren:
Wo soll das in das Wahlprogramm?
Soll es einen bisherigen Abschnitt ersetzen? Ergänzen?
DetailsMehr lesenWeniger anzeigenDiskussion auf Discourse bitte verlinken
https://discourse.piratenpartei.berlin/t/menschenhandel-und-sklaverei-in-zulieferketten-offenlegen/227
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