Berlin braucht einen internationalen wettbewerbsfähigen Flughafen. Das war das Ziel. Das war von vornherein nicht mit Schönefeld zu erreichen. Mögliche private Betreiber zogen sich zurück.  Doch das wurde insbesondere von den Berliner Politikern in Kauf genommen. Augen zu und durch. Das Ergebnis liegt nun vor. 

Die einzige Lösung ist ein Standort, der alle Kriterien erfüllt, doch der liegt außerhalb des Stadtgebietes, wie immer von Brandenburg gefordert. 

Hier steht Speerenberg nur stellvertretend für einen Flughafenstandort, der nachhaltig alle sozialen und wirtschaftlichen Kriterien erfüllt. 

Das Offenhalten eines innerstädtischen Flughafens wie Tegel oder Tempelhof ist keine Option. Tegel war eine Notlösung, nicht mehr und nicht weniger. Der Flughafen müßte von Grund auf saniert werden um alle heutigen Standards zu erfüllen. Da sollte, wenn die Kapazität des BER nicht ausreicht, keine weitere Notlösung mehr ins Auge gefasst werden. Das Tegler Areal sollte zum Wohnungsbau oder ähnliches  genutzt werden. Nach meiner Kenntnis liegt ein Nachnutzungskonzept (anders wie bei Tempelhof) bereits vor.

Wir brauchen keine Notlösungen mehr, sondern haben heute alle Möglichkeiten