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i96: Nachhaltiges Kapazitätskonzept für Berliner Flughafen, Speerenberg endlich bauen



0 Ja, Alternativstimme1 Enthaltung5 Nein6 Ja, Erststimme

Angenommen

6Ja50%Ja
1Enthaltung8%Enthaltung
5Nein41%Nein

Antrag:

Sollte BER nicht ausreichen, dann "Speerenberg"(Synonym für geeigneten außerstädtischen Standort) bauen. Tegel schließen.

Begründung:

Berlin braucht einen internationalen wettbewerbsfähigen Flughafen. Das war das Ziel. Das war von vornherein nicht mit Schönefeld zu erreichen. Mögliche private Betreiber zogen sich zurück. Doch das wurde insbesondere von den Berliner Politikern in Kauf genommen. Augen zu und durch. Das Ergebnis liegt nun vor.

Die einzige Lösung ist ein Standort, der alle Kriterien erfüllt, doch der liegt außerhalb des Stadtgebietes, wie immer von Brandenburg gefordert.

Hier steht Speerenberg nur stellvertretend für einen Flughafenstandort, der nachhaltig alle sozialen und wirtschaftlichen Kriterien erfüllt.

Das Offenhalten eines innerstädtischen Flughafens wie Tegel oder Tempelhof ist keine Option. Tegel war eine Notlösung, nicht mehr und nicht weniger. Der Flughafen müßte von Grund auf saniert werden um alle heutigen Standards zu erfüllen. Da sollte, wenn die Kapazität des BER nicht ausreicht, keine weitere Notlösung mehr ins Auge gefasst werden. Das Tegler Areal sollte zum Wohnungsbau oder ähnliches genutzt werden. Nach meiner Kenntnis liegt ein Nachnutzungskonzept (anders wie bei Tempelhof) bereits vor.

Wir brauchen keine Notlösungen mehr, sondern haben heute alle Möglichkeiten

Gerade war jemand in der Abendschau, der verkündet hat, BER (wenn er dann mal fertig wird) ist bis 2050 keinesfalls zu klein. Die Schätzungen sind unrealistisch, viel zu hoch. Das wäre ein weiteres Argument, die Entwicklung bei BER abzuwarten und dann ohne die Einschränkungen (Menschen in ihrer Gesundheit betroffen, Unfallgefahr, Nachtflugverbot und damit unwirtschaftlich usw.) einen ganz neuen Standort, weitab von dort wo Menschen wohnen, ins Auge zu fassen. Auch entspricht Tegel nicht mehr den neuen Sicherheitsanforderungen und müsste mit mehr als 1 Mrd. komplett saniert werden, was zudem für einen Neubau, wenn dann... sprechen würde. Unser Konzept, sollte sein, wenn BER zu klein ist oder wird, einen Neubau zu fordern, denn niemand weiß, was die Zukunft wirklich bereithält. Sind alles Schätzungen. Ich recherchiere noch mal, wie das Passagieraufkommen prognostiziert wird (auf welchem Hintergrund). Außerdem kann ich mich erinnern, auch die Piraten im AGH haben irgendwie befürwortet, eigentlich BER nicht weiterbauen, sondern woanders neu und gleich richtig (oder irre ich mich da?, ist nicht so mein Thema)

Wie versprochen habe ich recherchiert. Kollatz-Ahnen sprach in der Abendschau vom 05. August von einem "Gefälligkeitsgutachten"" von und für Raynair. Die angenommenen Zahlen mit 90 Mio. seien viel zu hoch (gegenwärtigknapp 30 Mio. für Tegel) und ca. 55 Mio. Prognose 2040 welche BER allein bewältigen könne. Beschlossen ist schon das Beibehalten vom alten Flughafen Schönefeld bzw. dessen Modernisierung und Ausbau. Also schauen wir uns an, wer hat da für wen ein Gutachten erstellt und in wessen Interesse!

Verbesserungsvorschläge (1)

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