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i336: Verordnung zu Home-Office-Arbeit



0 Ja, Alternativstimme1 Enthaltung2 Nein6 Ja, Erststimme

Angenommen

6Ja66%Ja
1Enthaltung11%Enthaltung
2Nein22%Nein

Antrag:

  • Die PIRATENPARTEI fordert Regelungen zu Home-Office-Arbeit: Diese muss auf Verlangen des Arbeitnehmers mindesten 20% der Arbeitszeit und höchstens 80% umfassen.

  • Abweichungen hiervon, sei es aus betrieblichen Gründen, seien sie anderweitig begründet, bedürfen der Zustimmung der Personalvertretung.

  • Für Betriebe mit mehr als 50 Mitarbeitern kann eine betriebliche Vereinbarung für alle Mitarbeiter dazu getroffen werden, unter Beteiligung der Personalvertretung und der zuständigen Gewerkschaft oder betriebsübergreifender Arbeitnehmerinstitutionen. Die Beteiligung von überbetrieblichen Arbeitgebervereinigungen ist fakultativ.

  • Bei Betriebsvereinbarungen können auch weitere, individuelle Vereinbarungen bei Bedarf getroffen werden.

Begründung:

Arbeit im Home-Office wird auch nach den derzeitigen Einschränkungen Regel werden. Daher ist eine gesetzliche Regelung, die Arbeitnehmerrechte schützt, dringend erforderlich. Es muss dabei auch das Miteinander gesichert werden, um notwendige, soziale Kontakte zu gewährleisten.

Die im Antrag genannten Zahlen sind erst mal Entwurf, sie können verändert werden.

Es ist ein Vorschlag, um ein Gesetz oder eine Verordnung zu fordern; daher die genauen Festlegungen (so in etwa sehen Gesetze und Verordnungen aus). Es sind sehr bewusst die Möglichkeiten individueller Vereinbarungen, wie auch betrieblicher aufgezählt, genau so die Möglichkeit, davon bei Bedarf abzuweichen.

Wenn das angenommen wird, kann im Wahlkampf erst mal gesagt werden, PIRATEN haben einen genauen Vorschlag, wie das Recht auf Home-Office gewährleistet werden soll; auf Nachfrage kann dann der genaue Text benannt werden, aber idR sollte es genügen, zu sagen, dass PIRATEN Arbeitnehmerrechte schützen

Verbesserungsvorschläge (2)

geschrieben und bewertet von Unterstützern dieser Initiative

zu viele Einschränkungen?

kollektive Bewertung: 
| umgesetzt: 

Wegen der vielen Ausnahmen erscheint mir dies eher als ein allgemeines Statement zur Förderung des HomeOffice.

Vorschlag:

Entweder: Wir wünschen und fördern die Verstärkung des HomeOffice (könnte so ins Wahlprogramm bei Wirtschaft)

oder mehr Verbindlichkeit im Sinne des Arbeitnehmers:

Bei geeigneten Arbeitsplätzen müssen Arbeitgeber auf Wunsch des Arbeitnehmers mindestens 20% der Arbeitszeit im HomeOffice bereitstellen.

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Recht auf Homeoffice

kollektive Bewertung: 
| umgesetzt: 

besser als Verordnung und Verpflichtung seitens der Arbeitgeber, wäre eine positive Formulierung als Wahlkampfforderung der Piraten, wir fordern ein Recht auf Homeoffice

Warum die Eingrenzung auf prozentuale Arbeitsanteile? 20 % ist für mache Tätigkeiten sehr viel und für andere eindeutig zu wenig...

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