i25: Regelwerk für Abstimmung in Versammlungen (experimentell)
Angenommen
7 | Ja | 70% | Ja |
---|---|---|---|
1 | Enthaltung | 10% | Enthaltung |
2 | Nein | 20% | Nein |
Ziel : LQFB auch in Versammlungen benutzen zu können.
Vorschlag: Manuelles weiterschalten der Phasen durch Versammlungsleiter
Ein Regelwerk erlaubt, dass die Phasen nicht nach festen Zeitablauf, sondern durch eine berechtigte Person weitergeschaltet werden. (siehe dieses Thema)
Nutzung in Versammlungen, bei denen LQFB als reine Abstimmungsmaschine verwendet werden soll
Nutzung für Demonstrationen und Übungen, Vorführungen, bei denen man nicht tagelang auf die nächste Phase warten kann, eine feste, sehr kurze Zeiteinstellung aber auch nicht zielführend ist.
Begründung
Mit diesem Experiment kann getestet werden, ob LQFB als Werkzeug für die Durchführung von Abstimmungen in Versammlungen geeignet ist. Vorteil ist die schnelle und bezüglich der Auszählung verlässliche, nachvollziehbare Abstimmung, vor allem der komplizierten Präferenzabstimmungen. Voraussetzung ist natürlich, dass alle Teilnehmer während der Versammlung den technischen Zugriff auf das System haben.
namentliche Abstimmung (alle Teilnehmer sind public) ist damit sofort möglich. Teilnehmer der Versammlung werden einer bestimmten neuen Gliederung (Versammlung-xx) zugeordnet. Damit sind nur diese Teilnehmer abstimmungsberechtigt.
anonyme (geheime) Abstimmungen wären möglich, wenn alle Teilnehmer der Versammlung bei der Akkreditierung einen zufälligen Zugangsschlüssel aus einem Lostopf ziehen. Damit wäre die Zuordnung von Person zu Abstimmungsindentität geheim.
Diskussion
für die Nutzung in Versammlungen müssen noch folgende Teile geklärt werden:
Abschaltung der Delegationen für diese Themen: in einer Versammlung kann auch niemand die Stimmkarten von anderen hochhalten.
das Anwesenheitsprinzip: normalerweise werden nur Stimmen gezählt, die auch im Raum anwesend sind.
Umsetzung, Perspektive
um die Umsetzung für dieses Experiment möglichst einfach und übersichtlich zu halten, (ohne Eingriffe in das BackEnd), habe ich mich dafür entschieden, den normalen Regelwerks-Mechanismus beizubehalten:
ein manuelles Regelwerk wird definiert mit sehr langen Zeiträumen, damit praktisch keine automatische Weiterschaltung stattfindet. (siehe Regelwerk dieses Themas). Beim manuellen Fortschalten wird einfach die verbleibende Zeit für die aktuelle Phase auf 0:00:00 gesetzt. Alles weitere funktioniert dann genau wie bei anderen Regelwerken.
Die Berechtigung für das Weiterschalten habe ich vorläufig an die Security-Rolle Themenbereichs-Manager geknüpft. Diese Rolle kann einem beliebigen Teilnehmer für einen Zeitraum vom System-Admin zugewiesen werden.
Da es sich um ein Experiment handelt, sind die Frontend-Elemente dafür noch sehr einfach gehalten. Hier kann später noch verfeinert werden.