Der Bundesparteitag möge beschließen:  
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Der Bundesvorstand wird beauftragt, eine Instanz von   LiquidFeedback in Betrieb zu nehmen. Alle stimmberechtigten Mitglieder sollen sich in  diesem  System  wahlweise mit Klarnamen oder Pseudonym beteiligen können. Die   Initiativen sind 6 bis 10 Monate nach Ende der Abstimmung zu löschen.  
Delegationen sollen nach folgenden Prinzip vorgenommen werden: Um  Superdelegationen zu vermeiden, soll ein Delegationsverfall eingeführt  werden und zwar wie folgt: 
(1)  Die automatisierte Kopplung des eigenen Abstimm- und    Unterstützungsverhaltens an ein anderes SMV-Mitglied ("Delegation")    verfällt, sobald sich eines der beiden Mitglieder für länger als 100    Tage nicht im Online-System angemeldet hat.  
(2)  Ausgehende Delegationen müssen spätestens nach 100 Tagen  durch den   Delegationsgeber bestätigt oder zurückgezogen werden. Bei  Überschreiten   dieses Zeitraumes wird der Anmeldung ein  Bestätigungsdialog   vorgeschaltet.  

Des weiteren ist ein Diskussionstool in Betrieb zu nehmen. Sofern   nichts Besseres gefunden wird, soll WikiArguments verwendet werden.   Parallel dazu sind regelmäßige Diskussionsmumbles dazu einzuberufen.  Die Vorabkontrolle der Systeme durch den Datenschutzbeauftragten ist  sicherzustellen.  Im ersten Schritt soll das Tool zur Antragserstellung und zur   Erstellung von innterparteilichen Meinungsbildern verwendet werden. Die   Entscheidung über die Ausweitung der Aufgaben bleibt dem  Bundesparteitag  vorbehalten. 



Antragsbegründung
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Der BEO steht seit 4,5 Jahren in der Satzung und ist immer noch nicht   einsatzfähig. Daher wurde in auf dem Bundesparteitag in Regensburg der vMB beschlossen. http://wiki.piratenpartei.de/Antrag:Bundesparteitag_2017.2/Antragsportal/SO010
Dieser wurde aber wieder zurückgezogen https://wiki.piratenpartei.de/HE:Vorstand/Beschl%C3%BCsse/2018#Antrag:_vMB-Instanzangebot_f.C3.BCr_den_Bund_bleibt_erhalten

Dieser Antrag soll dem Bundesparteitag ermöglichen, nochmals darüber abzustimmen, ob sie 
 LiquidFeedback als mit  Nachteilen  behaftetes, aber zumindest einsatzfähiges Tool als  Brückentechnologie  verwendet möchten.
Um die berechtigte Kritik von Superdelegationen zu  berücksichtigen, soll ein Delegationsverfall eingeführt werden. Dies  bedeutet nicht, dass man Delegationen vornehmen muss, es ist eine  Option. Delegationen ermöglichen eine dynamische Arbeitsweise. Das  "Liquid" in Feedback und Democracy bedeutet "fließend". Ein System ohne  Delegationsmöglichkeit wäre daher ein Widerspruch zu diesem Prinzip. Nur  so ist es möglich, dass auch die Meinung von Menschen berücksichtigt  wird, die nicht immer Zeit haben, sich an Liquid feedback zu beteiligen.  Grundgedanke der Piraten ist es, alle Möglichkeiten der Partizipation  nutzbar zu machen und Delegation ist eine solche Möglichkeit. 
Der Delegationsverfall bewirkt zweierlei: Er verhindert  Superdelegierte und fördert gleichzeitig die Teilnahme, da innerhalb  eines bestimmten Zeitraums Aktivitäten stattfinden müssen. 
Es soll die Nutzung mit Pseudonym möglich sein. Solange darin   Anträge nur vorbereitet und nicht beschlossen werden, sollte die   Problematik mit der nicht vollständig vorhandenen Nachvollziehbarkeit   vernachlässigbar sein.   Für den Fall, dass alte Abstimmungen manuell gelöscht werden  müssen,  soll die 4-Monats-Bandbreite der Löschfrist diese Arbeit  erleichtern.  
Für die Diskussion über die Initiativen sollen  festgelegte  Diskussionstools bereitgestellt werden.  Sobald der Bundesparteitag der Ansicht ist, dass ein besseres  Tool in  Betrieb ist, soll er den Bundesvorstand anweisen, LiquidFeedback  wieder  abzuschalten.  --